Abgängige Person, verschunden, Spur

Abgängige Person, vermisst, verschwunden …
Entführt? Untergetaucht? Geflüchtet?

Es gibt unzählige Situationen im Leben, in denen die Detektei HELIOS der richtige Erstansprechpartner ist: Eine abgängige Person ist eine davon!

11 Gründe für Abgängigkeit

  • Unfall (z.B. im alpinen Gelände oder auf dem Wasser)
  • Todesfall durch Eigenverschulden/ Selbstmord
  • Todesfall durch Fremdverschulden/ Mord, Totschlag oder fahrlässige Tötung
  • Erpresserische Entführung
  • Entführung „aus Liebe“ (z.B.  Fall Natascha Kampusch)
  • Strandung im Einflussbereich von Sekten, Kommunen, Suchtmittelkonsumenten oder politischen Bewegungen (Reichsbürger, Antifaschisten, Neonazis, etc.)
  • Flucht nach selbst begangenen strafbaren Handlungen (Diebstahl, Betrug, Unterschlagung, etc.)
  • Flucht wegen finanzieller Probleme (Scham, Angst vor Geldeintreibern, etc.)
  • Besonders bei Jugendlichen: Flucht aus Angst oder Scham wegen Fehlern (z.B. schlechte schulische Leistungen, Verlust der Lehrstelle)
  • Wunsch des Vermissten, ein neues Leben zu beginnen
  • Depressionen oder psychische Traumata

Das Rätsel, was mit der geliebten Person passiert ist, verursacht mehr Schmerzen und Unruhe, als die Konfrontation etwa mit einem tatsächlich eingetretenen Todesfall. Das Leben von Angehörigen und engen Freunden ist geprägt von quälender Ungewissheit und kategorischen Selbstvorwürfen. Die immer wieder kehrenden Hoffnungsfluten fühlen sich dann umso schmerzhafter an, wenn sie wieder einmal mehr ergebnislos verebben.

In Österreich werden rund 10.000 Vermisstenanzeigen bei der Polizei erstattet, an die 3.000 davon in Wien. Die Möglichkeiten der Polizei  sind gem. § 24 Sicherheitspolizeigesetz eingeschränkt. Besonders dann, wenn die abgängige Person erwachsen ist. Nicht etwa, weil die Polizei nicht hilfsbereit genug wäre, sondern, weil ihr die gesetzlichen Grundlagen fehlen. Jeder Mensch ab achtzehn Jahren ist berechtigt, seinen Aufenthalt frei zu wählen, ohne sich anderen gegenüber rechtfertigen zu müssen.

Abgängige Person, verschunden, vermisst
Abgängige Person, verschunden, Depressionen

Warum die Polizei diese 2 Dinge unternimmt

Die Kriminalpolizei unternimmt nach der Vermisstenanzeige zunächst zwei Sachen. Zum einen macht sie eine so genannte Selektierung, d.h., sie prüft unbekannte Leichen und versucht, diese dem angezeigten Abgängigkeitsfall zuzuordnen. Zum anderen meldet sie die jeweilige abgängige Person in das elektronische Fahndungssystem ein.

Der Großteil der „missing people“ taucht nach spätestens einer Woche– völlig unversehrt – wieder auf. Manche Abgängigen tauchen allerdings nicht wieder von selbst auf. Man muss sie suchen lassen – durch Privatdetektive.

Die Vermisstenfahndung ist ein Stiefkind der Personenfahndung und ein Bereich, in dem viele Fehler auf Seiten der Fahnder passieren können.

Polizeibeamte, die mit derselben Vorgehensweise arbeiten, als würden sie nach einem flüchtigen Straftäter suchen, richten mehr Schaden an, als sie helfen können. Berufsdetektive, die blind die Ermittlungswünsche ihrer Auftraggeber (Personen in emotionalen Ausnahmesituationen) erfüllen, anstatt nach den Grundregeln der Kriminalistik vorzugehen, sind nicht viel besser. Jugendliche wurden nicht das erste Mal und werden nicht das letzte Mal dort aufgefunden, wo ihre Eltern bzw. Angehörigen sie niemals vermutet hätten.

Wie effektive Vermisstensuche tatsächlich funktioniert

Eine korrekt ausgeführte Vermisstensuche beginnt immer zunächst mit der Ursachenforschung: Der Feststellung der Abgängigkeitsursachen.

Erst auf deren Ergebnissen sind dann die tatsächlichen Fahndungsmaßnahmen aufzubauen.

Während z.B. bei einem Mord vom Opfer aus, also von der Leiche und vom Tatort aus ermittelt wird, dürfen sich professionelle Vermisstenfahnder ihr Ermittlungsfeld zunächst auf gar keinen Fall einschränken lassen. Weder durch Angehörige, noch durch selbst aufgestellte Hypothesen.

Egal, wo der Vermisstenfall seinen Ausgangspunkt hat, ob in Wien oder sonst wo in Österreich: Die Detektei HELIOS nimmt zunächst alle Verdachtshinweise seitens der Hinterbliebenen entgegen. Ein bewährter und strukturierter Fragenkatalog kommt hier zur Anwendung, der auf keine noch so unbedeutend erscheinende Tatsache vergisst. Wir nehmen Rücksicht auf emotionale Ausnahmezustände und lassen keinen der Hinweise unberücksichtigt. Keine Sorge! Wir lassen uns nicht davon abbringen, nach den Grundsätzen der Lehrkriminalistik, basierend auf dem letzten Stand der Wissenschaft, der Forensik und der Technik, vorzugehen.

Fahndung im Inland und im Ausland

Die Ursachenermittlung, sowie die Auswertung der Verdachtshinweise führt die Ermittlungen unserer Detektive fallweise in Milieus, die z.B. politisch oder weltanschaulich auffällig sind. Oft sind auch Drogen im Spiel. Die Spur kann aber auch ins Ausland führen.

Die Detektei HELIOS ist Mitglied bei INTERDET, einer weltweiten NGO, man könnte auch sagen, der „Interpol“ für Detektive, die derzeit ihren Sitz in Wien hat.

Abgängige Personen suchen, finden und zurückholen?
Detektei HELIOS – Kostenlose Hotline 0800 88 44 44

Fallbeispiel:

Die 17-jährige Marie-Theres ist abgängig. Die HELIOS-Fahnder stellen noch am selben Tag fest, dass Marie-Theres auf einer Internet-Seite registriert ist, die Interessenten für die Arbeit auf Bio-Bauernhöfen und Landwirte, die jede Hilfe gegen Kost und Logis gebrauchen können, zusammenbringt. Marie-Theres hatte zuvor eine Auseinandersetzung mit ihrem Freund. Doch dieser, den die HELIOS-Fahnder zunächst durch die Mangel gedreht hatten, wusste tatsächlich nichts von Marie-Theres´ Wunsch, endlich einmal aus der bürgerlichen Welt auszubrechen. Nach drei Tagen konnte sie unversehrt in Norddeutschland lokalisiert werden. Von den HELIOS-Detektiven zur Rückkehr motiviert, begann sie in Österreich schließlich eine Ausbildung zur Tierpflegerin.

Abgängige Person, verschunden, Drogenmilieu